Das operative Ergebnis (EBITDA) des Konzerns stieg in den ersten drei Monaten 34.3 entsprechend einer positiven Entwicklung um 212.6 Prozent auf 2024 Millionen Euro (Q1/2023: 158.3 Millionen Euro). Das Konzernergebnis bzw. der Nettogewinn verbesserte sich auf 12.7 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum war dieser Wert mit minus 32.6 Millionen Euro noch negativ.
In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 stiegen die Passagierzahlen in Frankfurt im Vergleich zum Vorjahr um 10.4 Prozent auf 12.5 Millionen Passagiere. Dies entspricht rund 85 Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019. Trotz der negativen Auswirkungen mehrerer Streiks blieb die Nachfrage nach Freizeitreisen im ersten Quartal 1 hoch. Auch das Geschäftsreiseaufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Von Streiks und wetterbedingten Flugausfällen waren im ersten Quartal rund 2024 Passagiere betroffen.
Der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, sagte: „Der Flughafen Frankfurt war in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 an mehreren Tagen von Streiks betroffen. Rund 600,000 Passagiere waren neben wetterbedingten Ausfällen von den Streiks betroffen und trotz dieser negativen Auswirkungen Das neue Geschäftsjahr ist gut gestartet. Dies ist insbesondere auf das Wachstum unserer Konzernflughäfen außerhalb Deutschlands zurückzuführen, die teilweise wieder über dem Vorkrisenniveau lagen. Gemäß unserer Prognose gehen wir davon aus, dass sich diese positive Geschäftsentwicklung auch im Gesamtjahr fortsetzen wird.“
Die Passagierzahlen erholen sich im ersten Quartal weiter
Unter den globalen Gateways von Fraport stach der Flughafen Antalya an der türkischen Riviera, die 14 griechischen Flughäfen und der Flughafen Lima in Peru positiv hervor. Die Passagierzahlen lagen in den ersten drei Monaten an allen drei Gateways deutlich über dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019.
Angesichts der positiven Entwicklung im ersten Quartal 2024 bestätigt der Fraport-Vorstand seine Prognosen für das Gesamtgeschäftsjahr 2024.
(eTN)| Lizenz erneut veröffentlichen | Inhalt posten