Am 30. April wird jedes Jahr weltweit der Internationale Jazztag begangen, der die Essenz der kreativen Freiheit würdigt. Die Ausgabe 2025 des Internationalen Jazztags wird in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, ausgerichtet, wie bekannt gegeben wurde von UNESCO Generaldirektorin Audrey Azoulay und UNESCO-Sonderbotschafter Herbie Hancock.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Department of Culture and Tourism – Abu Dhabi (DCT Abu Dhabi) organisiert und konzentriert sich auf das reiche kulturelle Erbe arabischer und emiratischer Traditionen. Traditionelle Instrumente wie Oud, Qanoon und Ney werden verwendet, um dem internationalen Publikum das Konzept des „arabischen Jazz“ näherzubringen. Als Gastgeberstadt der Global Host City 2025 wird Abu Dhabi, das als UNESCO Creative City of Music anerkannt ist, die Verschmelzung lokaler Musiktraditionen mit Jazz hervorheben, der seit vielen Jahren Teil der Musiklandschaft der Stadt ist.
Neben dem Konzert sind Bildungsinitiativen und gesellschaftliches Engagement wesentliche Bestandteile der Veranstaltung. Am 30. April wird Abu Dhabi Musikunterrichtsprogramme in örtlichen Schulen veranstalten. Renommierte Hochschulen wie Berklee Abu Dhabi, New York University Abu Dhabi und andere Universitäten in den VAE werden an verschiedenen Orten auf ihren Campus Workshops und Meisterkurse anbieten. Der Schwerpunkt wird darauf liegen, junge Musiker einzubeziehen und sie zu motivieren, ihre Leidenschaft für Musik zu pflegen und über eine Zukunft im Jazz nachzudenken.
Im Jahr 2011 rief die Generalkonferenz der UNESCO den Internationalen Jazztag ins Leben, der von der Generalversammlung der Vereinten Nationen anerkannt wurde. Dieser Tag, der jährlich am 30. April gefeiert wird, vereint Nationen und Gemeinschaften weltweit, um die Kunst des Jazz zu ehren und seine Fähigkeit hervorzuheben, Einheit zu fördern, den Dialog anzuregen, die Meinungsfreiheit aufrechtzuerhalten und den Respekt für Menschenrechte und Vielfalt zu fördern.
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